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Wir über uns

Bewegte Schule Cottbus

Das Märkische Sozial- und Bildungswerk e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der 1990 von im sozialen Bereich engagierten Bürgern aus Berlin und Brandenburg gegründet wurde.

Die Gründer, politisch und konfessionell unabhängig, hatten sich vorgenommen, ein gemeinnütziges Werk zu schaffen, das sowohl in Berlin als auch in Brandenburg zum festen und - das war die große Hoffnung - auch unverzichtbaren Bestandteil im Ensemble engagierter sozialer Arbeit wird.

Der Verein ist im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und in der Suchtkrankenhilfe tätig.

Alle Projekte im Bereich der ambulanten und teilstationären Hilfen zur Erziehung, der Suchtkrankenhilfe sowie der Frühen Hilfen wurden seit 1990 mit großem Engagement aufgebaut.

Jugendhilfe

Das Märkische Sozial- und Bildungswerk e.V. unterhält Jugendhilfeprojekte in Berlin, Cottbus, Forst, Lübben und Königs Wusterhausen.

Der Verein ist vor allem in den ambulanten und teilstationären Hilfen zur Erziehung tätig, durch die Familien eine intensive Beratung, Begleitung und Hilfe bei der Bewältigung ihrer Erziehungs- und sonstigen familiären Aufgaben erhalten.
Im Blickpunkt stehen dabei die Entwicklungschancen der Kinder und Jugendlichen (z.B. in den Tagesgruppen) sowie die Beratung und Unterstützung der gesamten Familie (z.B. durch sozialpädagogische Familienhilfe).

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Tätigkeit liegt in den "Frühen Hilfen". Die präventiven Projekte richten sich an die Gruppe der werdenden bzw. jungen Eltern und haben das Ziel, die Startchancen von Familien zu verbessern.
Ziel unserer Arbeit ist es, Eltern hinsichtlich der Entwicklung ihrer Erziehungskompetenz und Selbstwirksamkeit zu unterstützen. Gesundheitliche Risiken für Mutter und Kind sollen minimiert und Schutzfaktoren für eine gesunde Entwicklung des Kindes aufgebaut werden, um Vernachlässigung und/ oder Kindeswohlgefährdung vorzubeugen bzw. rechtzeitig zu intervenieren.

Suchtkrankenhilfe

Der Bereich der Suchtkrankenhilfe ist den Hilfen im Rahmen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen zuzuordnen.

Die Grundhaltung der Arbeit mit unseren Klienten ist geprägt von Wertschätzung, Akzeptanz und Respekt. Die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung verstehen wir als das Ergebnis eines lebensgeschichtlichen Versuchs, Suchtmittel zur Kompensation von Defiziten und zur Bewältigung von inneren und äußeren Konflikten einzusetzen. Wertschätzung, Akzeptanz und Respekt bedeuten vor diesem Hintergrund, die vorhandenen Bewältigungsstrategien des Klienten nicht zu "verteufeln" und zu ersetzen, sondern den Klienten bei der Entwicklung, Aneignung und Anwendung zusätzlicher Bewältigungsstrategien zu unterstützen, die es ihm ermöglichen, auf selbstschädigendes Handeln zu verzichten bzw. dies zu reduzieren. Ausgangspunkt der Vereinbarung über die mit der Maßnahme zu erreichende Zielsetzung ist daher die Motivation des Klienten.